Dabei setzen viele Unternehmen bereits innovative IAM-Tools ein, starten erste Projekte zum Einsatz von künstlicher Intelligenz und leben immer mehr Automatisierung. Dennoch bleibt die manuelle Pflege der Berechtigungskonzepte als statische Dokumente und deren Abgleich mit den Beständen in den IAM-Systemen unangetastet, mit beachtlichen Folgen:
• Inkonsistenz zwischen Konzept und System
Berechtigungskonzepte in Word oder Excel sind statisch und werden oft unabhängig vom IAM-System gepflegt. Ohne Synchronisation können potentielle Abweichungen zwischen Konzept und System entstehen. Prüfer bemängeln diese Diskrepanz regelmäßig und schreiben entsprechende Feststellungen.
• Hoher Pflegeaufwand für Business Owner
Die manuelle Aktualisierung von Konzepten, insbesondere durch formale Aktualisierungen wie neue Templates, bindet Ressourcen, kostet Zeit und sorgt für Unmut.
• Fehlende Nachvollziehbarkeit
In statischen Dokumenten, wie z.B. Word, können Verantwortlichkeiten und Inhalte ohne klare Prüfmechanismen geändert werden. Dies erschwert die Validierung und Abnahme von Berechtigungskonzepten erheblich.
• Unzeitgemäße Tools und Ablagen
Statische Dokumente sind nicht für die dynamische Verwaltung und Darstellung von Berechtigungskonzepten geeignet. Mischformen aus Text, Tabellen und Diagrammen machen die Pflege mühsam und fehleranfällig.
• Vollautomatisierung: Berechtigungskonzepte zentralisieren und digitale Tools (wie z.B. Nexis) in die IAM-Systemlandschaft integrieren, um Berechtigungskonzepte per Knopfdruck aus dem IAM-Tool zu exportieren.
• Anpassung der Vorgaben und Handbücher, um die Pflege der Informationen von zwei Quellen (IAM-System und Berechtigungskonzept) auf eine (IAM-System) zusammenzuführen.
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